Institut für
Heilpädagogik und Erziehungshilfe e.V

Individuelle Zusatzleistungen

Individuelle Zusatzleistungen können im Rahmen der Hilfeplanung nach § 36 SGB VIII vereinbart werden

Das Institut für Heilpädagogik und Erziehungshilfe e.V.

Zum Konzept
Das pädagogische Denken und Handeln
- fußt auf einem eigenständig
entwickelten Ansatz
- stellt den jungen Menschen in all seinen
sozialen und subjektiven
Bezügen in den Mittelpunkt
- zielt auf umfassende Handlungsfähigkeit
und eine emanzipatorische Sozialerziehung
- zeigt sich flexibel, offen und transparent
- ist inklusiv und nachhaltig ausgerichtet
- integriert spezielle und therapeutische
Hilfen in das System pädagogischen
Denkens und Handelns
- beinhaltet vielfältige kulturelle und
künstlerisch-ästhetische
Betätigungen
- fördert die Partizipation und Beteiligung
- sieht Ferienfreizeiten und -betreuungen
in allen Ferien vor
- betont die Zusammenarbeit
mit Eltern und Familien
- sucht die Kooperation mit
Kinder-und Jugendämtern, Kinder- und
Jugendpsychiatrien,
Ärzten, therapeutischen Praxen
- befördert den Kontakt zum
Gemeinwesen im Stadtteil
- unterstützt als anerkannte
UNESCO-Projektschule das Netzwerk
der "Schule ohne Rassismus -
Schule mit Courage"
Zum Konzept
Welche Ziele verfolgen wir?

- Die Lebensqualität soll sich
spürbar verbessern
- Ein angemessenes Lebenskonzept
soll vermittelt werden
- Ein angemessenes Sozialverhalten
soll erzielt werden
- Eine eigenständige und selbstständige
Lebensführung wird angestrebt
- Qualifizierte Bildungsabschlüsse sollen
Perspektiven für die berufliche
Eingliederung eröffnen
- Vom ersten Tag an wird eine weitgehende
Normalisierung und Wiedereingliederung in
das gesellschaftliche und familiäre
Umfeld ins Auge gefasst

Eltern und Erziehungsberechtigte
als Partner unersetzlich
Eine Hilfe kann nur gelingen, wenn
- die Zusammenarbeit gelingt
- Bedürfnisse und Interessen der Eltern ernst
genommen werden
- gegenseitige Schuldzuweisungen unterbleiben
- gemeinsam nach den
besten Lösungen gesucht wird
- der Kontakt zum Elternhaus erhalten bleibt
Es geht uns darum,
- die Eltern in ihrer erzieherischen
Souveränität und Präsenz zu unterstützen
- sie zu beteiligen, zu begleiten und zu coachen
- den Blick für den gesamten Lebensentwurf von
Familie und Kind zu schärfen
- das Wohl des Kindes gemeinsam in den
Vordergrund zu stellen
Selbstbestimmung und Partizipation
So setzen wir es um
Im Alltag in den Gruppen:
- Befindlichkeitsrunden und Aussprachen
Einmal wöchentlich in dem Volkskonvent:

- Kinder, Jugendliche und Erwachsene beraten
diskutieren und beschließen über
anstehende Probleme
- wird von gewählten Vertretern geleitet
- es gibt eine Beschwerdemöglichkeit
- kulturelle Beiträge
- interessante Informationen

Mit dem Rat der Ältesten:
- Jugendliche und Erwachsene beraten
zu bestimmten Anliegen
- erarbeiten Vorschläge für alle
Mit dem Rat der Weisen:

- Jugendliche und Erwachsene beraten im
Bedarfsfalle einzelne Kinder und Jugendliche
- erarbeiten Lösungsmöglichkeiten
für die anstehenden Probleme
Unser pädagogischer Leitgedanken
Wir wollen den jungen Menschen
- konkrete Hilfen an die Hand geben
- neue Möglichkeiten ihrer Lebensführung
an die Hand geben
- Freiräume schaffen, um Ausgrenzungen
zu vermeiden, um psychische
Beeinträchtigungen zu überwinden
Dabei lassen wir uns
von unseren Vorstellungen leiten
- Die jungen Menschen sollen sich in der neuen
Umgebung einfinden und wohl fühlen
(Kultur eines sicheren Ortes)
- Von Beginn an wird ein hohes Maß an Normalität
angestrebt und neue Perspektiven erarbeitet
- Die jungen Menschen verstehen wir in ihrer
lebensgeschichtlichen ‚Gewordenheit’ und
achten sie in ihrer Einzigartigkeit
Unsere pädagogischen Prinzipien
- beinhalten eine sorgfältig geplante Vorgehensweise
- befürworten eine Stärkung der Entscheidungsfähigkeit und Urteilskraft
- lehnen erzwungenes und fremdbestimmtes Handeln zugunsten von Freiwilligkeit und Selbstbestimmung ab
- wollen das System so flexibel erhalten, dass sich die Struktur den Bedürfnissen der Betroffenen anpasst
- streben stets nach sinnvollen pädagogischen und sozialen Begegnungen

Ein flexibles Verbundsystem von Hilfen
Die Kinder und Jugendlichen wohnen
- in drei verschiedenen Wohngruppen in
Heidelberg-Schlierbach und Ziegelhausen
- in Erziehungsstellen
in Heidelberg und Umgebung
- in einer Verselbständigungsgruppe
(Jugendwohnen)
oder sie
- werden tagsüber in Tagesgruppen
ganzjährig betreut
und wohnen zuhause.
- erhalten ambulante Hilfen an einigen
Tagen in der Woche

Die Kinder und Jugendlichen besuchen
- öffentliche Schulen in Heidelberg
und Umgebung
- die Praxisstelle
für schulbezogene Krisenintervention,
sofern ein Schulbesuch noch nicht möglich ist
- Ausbildungsbetriebe oder
überbetriebliche Ausbildungsstätten
In den Ferien gibt es
- Ferienfreizeiten im In- und Ausland
- Ferientagesbetreuungen vor Ort
- Oder je nach Situation Ferien mit der Familie
Seit 2013 UNESCO Projektschule
Im Zentrum der weltweiten Bewegung
der UNESCO- Projektschulen steht:
-Die friedliche Verständigung der Völker
-Die Achtung der Menschenrechte
-Der Einsatz für eine nachhaltige Bildung und Entwicklung (BNE)
-Die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen
-Die Pflege des Weltkulturerbes
-Die Weitergabe der Werte an die junge Generation
Das Institut hat Partnerschulen und Bildungseinrichtungen:
-in Kolumbien und Kenia
-organisiert Schüleraustausche mit der kolumbianischen Partnerschule
-produziert bilaterale Theaterprojekte
-pflegt und unterstützt Kontakte zu Schülerinnen und Schülern in Kenia
-engagiert sich vor Ort und im Stadtteil bei vielen nachhaltigen Projekten
Das Institut arbeitet im Netzwerk ‚Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage’ mit.

Es werden die Ziele verfolgt:
-Alle Formen der Diskriminierung und des Rassismus sind zu überwinden
-Gewalt und diskriminierende Äußerungen in der Einrichtung werden geächtet
-Der Wohle School Approach globales Lernen und Nachhaltigkeit werden schrittweise strukturell verankert
-Jährlich wird mindestens ein Projekt gestaltet
Lernen die Welt zu verändern
Wir engagieren uns
Im Netzwerk
Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage



- für Demokratie und Menschrechte
- für Toleranz, Vielfalt und Weltoffenheit
außerdem
- für Klimagerechtigkeit
- für die 17 globalen Ziele der Agenda 2030
und machen ernst
mit der Bildung
auf nachhaltige Entwicklung (BNE)

mit dem Whole School Approach:
-Umstellung der Einrichtung auf Nachhaltigkeit:
bei Energie, Wohnen, Ernährung, fairtrade etc.
-Klima- und Umweltschutz vor Ort
-hochwertige Bildung

Tagesablauf im Institut

Start: 7.45Uhr

Schulbesuch

Um 7.45 Uhr geht es iin der Praxisstelle für schulbezogenen Kriesenintervention mit dem Unterricht los
Die Kinder des Instituts besuchen, sofern das möglich ist,die Regelschulen rund um Heidelberg oder die Praxisstelle für schulbezogene Kriesenintervention des Institut für Heilpädagogik
Das Schulfrühstück wird täglich abwechslungsreich und frisch zubereitet. Verwendet werden vorwiegend regionale Produkte
Schulpause um10.00Uhr

Schulfrühstück

Alle Frühstücken gemeinsam. Dabei achten wir auf regionale und nachhaltige Zutaten
Mittag: 13.45Uhr

Mittagessen im Institut

Die Speisen für das Mittagessen werden von den Mitarbeitern täglich frisch zubereitet
Bis zum MIttagessen haben die Jugendlichen Zeit, nochmal ihr Smartphone zu nutzen oder anderen Aktivitäten auf dem Gelände des Instituts nachzugehen
Die Lerngruppen im Institut sind bewusst klein gehalten. So ist es möglich den Belangen der Jugendlichen im schulischen als auch alltäglichen Bereich gerecht zu werden.
Hausaufgaben: Ab 14.30Uhr

Lernzeit

In der Lernzeit kümmern sich die Kinder- und Jugendlichen um ihre schulischen Aufgaben. Dabei werden sie professionell unterstützt und bei Bedarf auch angeleitet.
Nachmittagsprogram: Ab 16.00Uhr

Freizeit

Die Aktivitäten im Institut sind sehr facettenreich und reichen von musisch-kreativen Angeboten, über diverse sportliche Betätigungsfelder, bis hin zur Tiergestützten Pädagogik
Der Sport im Institut findet im Wochenturnus sowohl auf dem Sportplatz, als auch in der Turnhalle statt.
Nach 18.00 Uhr gehen die teilstationär untergebrachten Kinder nach Hause. Vollstationär untregebrachte Kinder gehen in ihre Wohngruppen, Erzeihungsstellen oder Verselbständigungsgruppen.
Um 18.00Uhr

Ende des Tagesbetreuung

Nach dem Regelprogramm um 18.00 fahren einige unserer Kinder und Jugendlichen nach Hause. Kinder, die nicht von ihren Eltern abgeholt werden, nutzen dafür in der Regel öffentliche Verkehrsmittel. In besonderen Fällen gibt es aber auch Fahrdienstanbieter, die für den Transport nach Hause sorgen.
Am Abend

Betreuung im Institut

Die Kinder- und Jugendlichen gestalten ihr Abendprogramm
Nach 18.00 Uhr gehen die teilstationär untergebrachten Kinder nach Hause. Vollstationär untergebrachte Kinder gehen in ihre Wohngruppen, Erziehungsstellen oder Verselbständigungsgruppen.

Tagesablauf im Institut

Die Kinder des Instituts besuchen, sofern das möglich ist,die Regelschulen rund um Heidelberg oder die Praxisstelle für schulbezogene Kriesenintervention des Institut für Heilpädagogik
Start: 7.45Uhr

Schulbesuch

Um 7.45 Uhr geht es iin der Praxisstelle für schulbezogenen Kriesenintervention mit dem Unterricht los
Pause um10.00Uhr

Schulfrühstück

Alle Frühstücken gemeinsam. Dabei achten wir auf regionale und nachhaltige Zutaten
Das Schulfrühstück wird täglich abwechslungsreich und frisch zubereitet. Verwendet werden vorwiegend regionale Produkte
Mittag: 13.45Uhr

Mittagessen
im Institut

Die Speisen für das Mittagessen werden von den Mitarbeitern täglich frisch zubereitet
Bis zum MIttagessen haben die Jugendlichen Zeit, nochmal ihr Smartphone zu nutzen oder anderen Aktivitäten auf dem Gelände des Instituts nachzugehen
Ab 14.30Uhr

Lernzeit

In der Lernzeit kümmern sich die Kinder- und Jugendlichen um ihre schulischen Aufgaben. Dabei werden sie professionell unterstützt und bei Bedarf auch angeleitet.
Die Lerngruppen im Institut sind bewusst klein gehalten. So ist es möglich den Belangen der Jugendlichen im schulischen als auch alltäglichen Bereich gerecht zu werden.
Ab 16.00Uhr

Freizeit
Nachmittagsprogram

Die Aktivitäten im Institut sind sehr facettenreich und reichen von musisch-kreativen Angeboten, über diverse sportliche Betätigungsfelder, bis hin zur Tiergestützten Pädagogik
Der Sport im Institut findet im Wochenturnus sowohl auf dem Sportplatz, als auch in der Turnhalle statt.
Um 18.00Uhr

Ende des
Tagesbetreuung

Nach dem Regelprogramm um 18.00 fahren einige unserer Kinder und Jugendlichen nach Hause. Kinder, die nicht von ihren Eltern abgeholt werden, nutzen dafür in der Regel öffentliche Verkehrsmittel. In besonderen Fällen gibt es aber auch Fahrdienstanbieter, die für den Transport nach Hause sorgen.
Nach 18.00 Uhr gehen die teilstationär untergebrachten Kinder nach Hause. Vollstationär untregebrachte Kinder gehen in ihre Wohngruppen, Erzeihungsstellen oder Verselbständigungsgruppen.
Am Abend

Betreuung
im Institut

Die Kinder- und Jugendlichen gestalten ihr Abendprogramm
Nach 18.00 Uhr gehen die teilstationär untergebrachten Kinder nach Hause. Vollstationär untergebrachte Kinder gehen in ihre Wohngruppen, Erziehungsstellen oder Verselbständigungsgruppen.
Hier können Sie sich unsere Konzeption runterladen
Institut für Heilpädagogik und Erziehungshilfe e.V
Hermann-Löns Weg 16b
69118 Heidelberg
Tel: 06221/803130
Fax: 06221/4307677
Spendenkonto

Empfänger:

Institut für Heilpädagogik und Erziehungshilfe e.V.

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